Die unveränderliche, sehr einfache Form des Kimonos erhält durch sein Material ein immer wieder neues Aussehen, eine Fülle an Stoffen ist symptomatisch für eine Mannigfaltigkeit, die sich in der japanischen Kultur in mehrfacher Hinsicht feststellen lässt. Alter und gesellschaftlicher Status des Trägers, Anlass oder Jahreszeit bestimmen die Wahl der Stoffe und ihre Zusammenstellung, sind genau definiert. Es ist eine subtile und präzise Wissenschaft und offenbart in ihrer Kombinationsfülle viel vom Feingefühl und Geschmack des Besitzers. Die Muster- und Farbkompositionen sind für unser westliches Auge oft ungewohnt und inspirieren mich zu diversen Wandbildern und Tritichonen.
Tina Hopperdietzel
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